Der flache, klebrig-kompakte Schokokuchen ist ein schwedischer Klassiker, den man in jedem Café findet.
Und wenn man einen leckeren, unkomplizierten Kuchen für die fika mit den Kollegen braucht, dann rührt man mal eben einen kladdkaka zusammen. Hier eine sehr einfache Rezeptvariante, direkt aus dem Topf:
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150 g osaltat smör 2,5 dl strösocker 1 dl kakao 1 tsk vaniljsocker 1 nypa salt 3 ägg 2 dl vetemjöl ströbröd eller mannagryn |
150 g Butter (ungesalzen) 200 g Zucker 6 (gestrichene!) EL Kakao (40 g) 1 TL Vanillezucker 1 Prise Salz 3 Eier 120 g Weizenmehl (Type 550) evtl. Semmelbrösel oder Grieß für die Form |
Eine Springform von ca. 24 cm Durchmesser einfetten und ausstreuen oder mit Backpapier belegen.
Die Butter in einem Topf zur Hälfte schmelzen, vom Herd nehmen und rühren, bis alles geschmolzen ist. Etwas abkühlen lassen, dann Zucker und Eier unterrühren.
Die trockenen Zutaten vermischen, eventuell sieben und vorsichtig mit einem Löffel unterrühren. Nicht zu lange rühren. Die Masse in die Form füllen und auf der unteren Schiene im vorgeheizten Ofen backen.
Die exakte Backzeit hängt von Größe und Material der Form, der Leistung des Ofens und der gewünschten Klebrigkeit ab. In schwedischen Cafés ist der Kuchen in der Mitte oft fast flüssig. Ich habe mit 12 Minuten bei 200 °C und mit 16–17 Minuten bei 175 °C gute Erfahrungen gemacht. Die ideale Zeit für den eigenen Ofen muss man durch mehrfaches Probieren herausfinden, die Backergebnisse finden jedoch bestimmt Abnehmer!
Der Kuchen soll auf der Oberfläche leicht feucht aussehen, er gart nach dem Herausholen noch nach. Den abgekühlten Kuchen im Kühlschrank einige Stunden durchziehen lassen. Mit Puderzucker bestreuen und mit Schlagsahne und frischen Beeren oder mit Vanilleeis servieren.
Variationen: ½–1 EL des Kakaos durch Lebkuchengewürz (pepparkakskrydda) oder lakritspulver ersetzen oder den Kuchen mit einer Schokoglasur überziehen und 3 EL starken Kaffee in den Teig geben.
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