Oktober, Apfelzeit, Zeit für Gemütlichkeit.
Heute stelle ich euch einen super-einfachen, super-schnellen schwedischen äppelpaj vor.
Ein ”richtiger” Apfelkuchen ist es ja irgendwie nicht. Eher etwas Leckeres, das man aus der Ofenform schöpft. So lecker, dass es bei uns meist gar nicht ganz abkühlt, bevor es schon weg ist ...
Der Schnelligkeits-Trick? Die Äpfel werden nicht geschält und der Teig wird weder geknetet noch gerührt!
Man nehme:
5–6 äpplen
1 dl havregryn
1 dl mjöl
1/2 dl socker
lite kanel
smör (ca 100 g)
5–6 Äpfel
1 kleine Tasse Haferflocken
1 kleine Tasse Mehl
1/2 kleine Tasse Zucker
etwas Zimt
Butter (ca. 100 g)
Und falls vorhanden: einen Käsehobel!
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2. Die Äpfel waschen, (nicht schälen), vierteln und das Kernhaus entfernen. In kleine Stücke schneiden und diese in eine ofenfeste Form geben. Die Form muss nicht gefettet werden.
3. Die Haferflocken gleichmäßig über die Apfelstücke streuen.
4. Mehl, Zucker und Zimt ebenfalls darüberstreuen.
5. Mit dem Käsehobel dünne Scheiben Butter "abhobeln". (Alternativ mit einem großen Messer sehr dünne Scheiben Butter abschneiden, dies geht am besten, wenn die Butter sehr kalt ist). Die Butter gleichmäßig auf den anderen Zutaten verteilen. Dabei sollen die Butterscheiben leicht überlappen, damit keine Löcher entstehen.
6. Für ca. 20 Minuten in den Ofen schieben.
7. Genießen.
Variationen:
Das Rezept lässt sich sehr einfach variieren, nach dem Prinzip "eine dicke Schicht Äpfel, eine dünne Schicht etwas Knuspriges, eine sehr dünne Schicht Butter".
Auf die Äpfel kann man noch Rosinen oder gehackte Nüsse streuen (Rosinen sollte man vorher 10 Minuten einweichen, damit sie nicht verbrennen), das Mehl kann gegen Semmelbrösel ausgetauscht werden, die Haferflocken gegen Müsli ...
Viel Vergnügen beim Ausprobieren!
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